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Bei der Hinterachslenkung AKC® (Active Kinematics Control) wird der Spurwinkel der Hinterräder verändert, so dass sich eine Lenkfunktion ergibt. Dadurch erhöht sich beispielsweise die Wendigkeit beim Parken, bei kleinen Geschwindigkeiten und im Stadtverkehr. Dies wird durch gegensinniges Einlenken der Hinterräder ermöglicht. Ebenso wird der Wendekreis des Fahrzeugs verkleinert. Gleichsinniges Einlenken der Hinterräder dagegen stabilisiert das Fahrzeug bei hohen Geschwindigkeiten (ab ca. 60 km/h), insbesondere bei Ausweich- und Spurwechselmanövern.
Je nach Anforderung und verfügbarem Bauraum kommen zwei Varianten zum Einsatz; das Zentral- und Dualstellerprinzip. Der Zentralsteller (auch Einzelsteller genannt) ist mittig in der Achse verbaut und lenkt über Spurlenker beide Räder. Beim Dualstellerprinzip wird jedes Rad individuell von einem separaten Stellaktuator gelenkt.